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Meerschweinchen

Hausmeerschweinchen (Cavia aperea porcellus f.dom)

Das Hausmeerschweinchen (Cavia aperea porcellus) ist uns allen eigentlich bekannt. Das Hausmeerschweinchen wurde bereits vor Eintreffen der Spanier in Südamerika von den Indios aus dem Tschudi-Meerschweinchen domestiziert, und nicht etwa erst bei uns in Europa gezüchtet. Das Fell des Hausmeerschweinchens hat sich in Struktur und Farbe reichhaltig verändert. Haltung: Die Käfighaltung ist recht einfach. Es genügt ein geräumiger Käfig, der oben offen ist, denn die Hausmeerschweinchen können nicht klettern. Die Einstreu sollte aus Sägemehl oder Torfmull bestehen und sollte häufig ausgewechselt werden, da das Meerschweinchen sonst in seinem eigenen Kot stehen würde. In den Käfig hinein sollte ein kleines Schlafhaus und eine Futterschale. Als Futter gibt man das käufliche Meerschweinchenfutter. Dieses ist recht vielseitig zusammengesetzt. Ergänzend gibt man dann noch Möhren, Kartoffeln und Grünzeug. Angeblich braucht das Tier nur dann Wasser, wenn das Futter sehr trocken ist. Man sollte möglichst nicht mehrere Männchen zusammenhalten, da sie manchmal miteinander streiten und sich um ein Weibchen beißen. Besser ist es, ein Pärchen zu halten. Wenn keine Junge erwünscht sind, sollte man die Tiere kastrieren lassen. Ansonsten bekommt das Weibchen nach einer Tragzeit von etwa 9 Wochen 2 Junge. Wichtig zu wissen ist auch, dass Meerschweinchen sehr empfindlich gegen Feuchtigkeit sind. Sie können eingehen, wenn man sie bei nassem Wetter oder feuchtem Graß in den Garten lässt.

Quelle Das Tierlexikon

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