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Die Gattung der Schönhörnchen (Callosciurus) gehört zu den prächtigsten bekannten Säugetieren. Sie leben im indomalaiischen Raum. Es gibt die verschiedensten Farbtönen, von weißen, creme-, zimtfarbenen, roten, braunen, goldenen, gelben oder schwarzen ist fast alles zu finden. Einige Arten sind einfarbig, einige Arten haben mehrere Farben, meistens drei Farben, und wiederum bei anderen Arten ist jedes einzelne Haar in sechs verschiedenen Farben geringelt. Von der Gestalt her, erinnern die Schönhörnchen an unser Eichhörnchen. Schönhörnchen erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 13-28 cm und eine Schwanzlänge von 7,5 bis 25,5 cm. Der Schwanz ist buschig und meist abgeflacht. Beheimatet sind die Tiere ursprünglich nur in Waldgebieten. Sie dringen aber mehr und mehr in Kulturlandschaften vor. Schönhörnchen sind tagaktiv und verbringen den größten Teil des Tages in Bäumen. In Baumhöhlen werden die Nester aus Zweigen und Blättern errichtet. Die Nahrung besteht aus Früchten, Samen, Knospen und Blüten. Zusätzlich stehen aber auch Insekten, andere Wirbellose und Vogeleier auf dem Speiseplan. Pro Wurf bringt das Weibchen 3-4 Junge zur Welt.
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